Kinderlarp 06
Der sechste Kinderlarp fand vom 17. bis 20.Mai 2012 statt. Viele waren gekommen um einen gemeinen Waldschrat aus dem Wald zu vertreiben...
Was sich dabei zugetragen hat:
Alles begann, als ein sehr alter Zauberer das Lager betrat. Er erzählte, das ihn Sumpfranzen überfallen hatten und er seinen Zauberstab und seine Tasche verloren hat. Nun kann er nicht mehr zaubern und die Kinder versprachen sofort, ihm zu helfen. Im Sumpf waren die Tiere schnell gefunden und besiegt. Neben dem Stab und der Tasche fanden sie auch noch seltsame Eier. Der Zauberer erzählte, das der Drachen sonst immer die Sumpfranzen in Schach gehalten hat, aber irgendwie scheint er das nicht mehr zu tun. Auf dem Weg zum Drachen entdeckten die Kinder, das der Drache nun doch endlich eine Frau gefunden hat und anscheinend weggezogen ist. | |
In einem Überlebenshandbuch haben wir gelesen, wie man sich aus einem Nagel ein Messer schmieden kann. Den Nachmittag verbrachten alle beim Schmied um das auszuprobieren. |
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Der nächste Tag begann mit einem Schreck. Ein Waldschrat hat sich hier Niedergelassen und fordert alle auf zu verschwinden. Leider ist ein Waldschrat im Wald unbesiegbar und daher das schlimmste was es überhaupt gibt. Der Zauberer kennt aber ein Mittel gegen den Schrat: Drachen. Jeder weiß ja, das Waldschrate allergisch gegen Drachen sind, aber leider gibt es ja keinen mehr im Wald. Die gute Hexe hatte aber eine Lösung, man muss dem Schrat etwas vom Drachen an die Sachen heften damit er glaubt, ein Drache sei hinter ihm. Sie kann, wenn man einen besonderen Gegenstand des Schrates hat, ein Unsichtbarkeitstuch zaubern, das den Träger für den Schrat unsichtbar macht. | |
Also ging es los um ein paar seltsame Zutaten zu besorgen und vor allem dem furchterregenden Waldschrat etwas persönliches abzunehmen. Nur die mutigsten Kinder trauten sich ihn zu ärgern, so das er seinen Lieblingstannenzapfen fallen lies. Damit konnte die Hexe das Tuch verzaubern und ein sehr mutiges Kind konnte dem Schrat ein paar Drachenschuppen hinten an den Mantel haften. Sofort begann der Waldschrat zu Niesen und suchte schnell das weite. | |
Dabei lies er seine Tasche zurück und neben ein paar Dingen enthielt sie auch eine art Schatzkarte. Dieser Folgten nun alle und nach ein paar Sumpfranzen, die uns im Weg standen, war die Stelle schnell gefunden. Da keiner an einen Spaten gedacht hat mussten alle mit den Händen graben bis sie endlich die kleine aber schwere Truhe in den Händen hielten. Aber selbst da zeigte sich, wie gemein doch so ein Schrat ist, denn er hat die Truhe vernagelt und verleimt. Nur mit Zangen und Hämmern gelang es den Kindern schließlich an den Inhalt heranzukommen. Dieser wurde wie immer gerecht unter allen geteilt. |