Kinderlarp 04 (LarpFamilyWorkshop 03)

Der vierte Kinderlarp fand vom 11. bis 13.6. 2010 statt. Alle waren einem Feuergeist behilflich seine 5 Kinder zu finden...

Was sich dabei zugetragen hat:

Alles begann damit, dass sich alle am späten Nachmittag einfanden und ein Lagerfeuer entfacht werden sollte. Torsten, der erfahrenste versuchte es jedoch vergeblich. Immer wieder ging das Feuer aus und keiner hatte so richtig eine Erklärung dafür. Plötzlich erschien ein Feuergeist und erzählte das seine 5 Kinder geraubt wurden und Sie deshalb so schwach ist das kaum noch ein Feuer brennen kann. Alle erklärten sich natürlich bereit die Kinder zurückzuholen und sie erzählte, wer alles die Kinder hat:
Das erste Kind hat der Wind, das zweite der Wald, das dritte der Fluss, das vierte die Dunkelheit und das fünfte wurde von Menschen geraubt.
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lfw03_01 Die Kinder sollten gefunden und zur ewigen Flamme gebracht werden damit sie wieder vereint sind. Als letztes entzündete Sie noch das Feuer und verschwand dann. Sofort berieten die Kinder wo man am besten die Suche nach den Kindern beginnen sollte. Sie kamen schnell auf die Idee, für den Wind einen hohen Punkt zu suchen, Wasser und Wald war ja vor der Tür, die Dunkelheit versteckt sich in der Höhle und die Menschen …. Könnten ja auch Räuber sein.
Aufgrund der späten Stunde wurde alles auf den folgenden Tag gelegt aber Alfred, der älteste Bewohner des Dorfes kam noch zu Besuch und erzählte ein paar Geschichten. Er wurde von allen ins Herz geschlossen und er versprach am morgigen Tag wiederzukommen.

Am nächsten Tag ging die Expedition los. Zuerst erklommen alle einen Berg auf dessen Gipfel sie tatsächlich den Windgeist trafen. Er erklärte, dass er und die anderen aus Angst vor dem Feuer die Kinder raubten. Nun lag es an den Kindern den Geist zu überzeugen, dass das Feuer für ihn nicht gefährlich sei aber die Menschen das Feuer brauchen. Nachdem sie ihm erklärten das man Feuer in Laternen vor Wind schützt, damit nichts passiert gab er das Kind frei.

Die Dunkelheit in der Höhle wurde mit dem Versprechen getröstet, die kommende Nacht ohne Nachtlicht zu schlafen. Dazu muss man anmerken, dass alle Kinder ohne Licht in die wirklich lange und dunkle Höhle gegangen sind! Außerdem erklärten sie der Dunkelheit, wie wichtig Licht in der Nacht ist und sie willigte ein

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Nach dem Mittagessen begann es zu regnen. Ein perfektes Wetter für einen Wassergeist das Dorf zu besuchen. Die Kinder passten ihn ab und erklärten ihm den Wasserkeilauf (und das auch durch kochendes Wasser nichts verloren geht, aber die Menschen kochendes Wasser brauchen um Essen zu kochen).
Im Wald trafen sie den Waldgeist, der sehr böse über das Feuer war und erst mit dem Versprechen nur totes Holz zum Heizen zu nehmen einverstanden das Kind herauszugeben.
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Mittlerweile sprach sich herum, dass sich Räuber im Wald niedergelassen haben. Voller Eifer ging es los, aber als die Kinder die Räuber schon von weitem hörten legte sich die Stimmung. Die sprachen davon, für wie viel Geld sie das Feuerkind verkaufen können und das sie noch die Kinder aus dem Dorf rauben und verkaufen wollten. Vorbei war die Euphorie und die großen Sprüche wer wie viele Räuber umhaut. Es brauchte einiges an Zeit bis sich die Kinder einen Plan zurechtgelegt hatten. Sie schlichen sich von zwei seiten an und überwältigten nach einem schweren Kampf die Räuber.

Sie wurden gefesselt und nachdem ein Räuber dem anderen zurief dass er nichts von dem Schatz erzählen soll wurden alle hellhörig. Der Räuber wurde ins Verhör genommen aber schwieg. Ein anderer meinte noch lautstark das keiner den Schatz an den drei Bäumen unter der Rinde finden wird, aber da hatte er wohl zu viel gesagt.
Die Suche ging schnell von statten und neben dem letzten Kind enthielt der Schatz auch noch Süßigkeiten, Kupfermünzen und selten Edelsteine
Aufgrund des späten Nachmittags beschlossen alle die ewige Flamme am kommenden Tag zu besuchen und die Kinder freizulassen.
Alfred kannte den Weg und die Flamme war nach einer kleinen Kletterpartie gefunden. Die Kinder stellten die 5 Gefäße auf den Steintisch und mussten dann die Feuergeistkinder herauslocken.
Nach der Befreiung erschien der Feuergeist und bedankte sich bei allen. Fröhlich begaben sich alle auf die Heimreise.
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lfw03_06 Das war für uns der Letzte Kinderlarp auf diesem Gelände. Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich bei Beate und Renne für Ihre Gastfreundschaft. Die nächsten Veranstaltungen werden im Harz stattfinden.
 

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