Kinderlarp 13

Der dreizehnte Kinderlarp fand vom 35. Mai bis 06. Juni 2019 statt.
 
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Der Besitzer der Altenburg ist verstorben. Da es kein Testament gibt, wird eine öffentliche Anhörung durch einen Notar abgehalten.
Es melden sich zwei Personen: ein Mann, der ein Neffe des ehemaligen Besitzers ist, was er auch mit einer Urkunde belegen kann und eine Frau, die ebenfalls eine Urkunde bei sich trägt. Diese ist aber sehr gut gefälscht, so dass man es nicht erkennen und beweisen kann. Es kommt zum Streit und das Gericht beschließt sich zur Beratung zurückzuziehen.
Kurze Zeit später stirbt der junge Mann bei einem Unfall durch eine Giftschlange. Es liegt der Verdacht nahe, dass es Mord war, was man aber nicht beweisen kann. Dafür kommen zwei Stadtbüttel aus der Stadt, die den Unfall untersuchen und als solchen anerkennen.
Somit ist die Frau die einzig berechtigte Erbin und ihr wird die Altenburg zugesprochen.
Nachdem die Erbin feststeht, wird ihr eine Kiste mit den wenigen Habseligkeiten des alten Besitzers übergeben. Da sie nichts davon haben will, schlägt sie eine Versteigerung vor Ort durch den Notar vor. Neben ein paar unwichtigen Dingen ersteigern die Kinder ein paar Rezepte, eine rätselhafte Pyramide, einen Brief der Illuminaten, ein Geschichtenbuch und Zutaten für Zaubertränke.

 
Die Kinder mit dem Orden haben ein vertraglich zugesichertes Bleiberecht, werden aber das Gefühl nicht los, dass die neue Besitzerin ihnen das leben schwer machen will. Bereits direkt nach der Inbesitznahme verhängt sie mehr und mehr Hausregeln, auf deren Einhaltung sie pocht.
Die Kinder beugen sich den Regeln.
In der Taverne hängt ein Schild, dass die Nachtgnome zum Fest der Lichter einladen. Es soll am selben Abend irgendwo außerhalb um ca. 21 Uhr stattfinden. Da die Nachtgnome die Sommerzeit nicht kennen, kommen die Kinder bei Dämmerung eine Stunde zu früh dort an. Das erklärt auch, warum sonst keiner da ist. Die zwei Gnome sind noch bei den Vorbereitungen, sagen den Kindern aber, dass sie gerne warten können. Sie zeigen ihnen die magischen Mondblumen, welche bei nacht lichter in den Himmel zaubern.
Plötzlich kommen einige Kultisten aus dem Hinterhalt, knüppeln die Gnome nieder und stehlen die Mondblumen. Die Kinder schaffen es nicht sie aufzuhalten, die Heiler können aber die Gnome retten. Die Kultisten prahlen noch damit, dass sie jetzt nur noch den Kristall der Ewigkeit brauchen, um ihr Ritual durchzuführen, damit sie die Weltherrschaft erlangen können. Sie erwähnen, dass sie schon noch herausfinden werden, wo der alte Albernius es versteckt hat. Die Gnome wissen, dass mit Hilfe der magischen Lichter und dem Kristall ein Tor zu einer anderen Dimension geöffnet werden kann. Sie wissen aber nicht, wo man den Kristall finden kann.
Im Erbe befindet sich “Tante Annelieses Rezept für starken Heiltrank”. Dafür benötigt man unter anderem Zwergenpilze. Die sind nur tagsüber an Orten wo Zwerge wohnen zu finden.
Auf dem Weg zum Zwergenturm treffen sie ein großes Eichhörnchen, das sich nicht mehr erinnern kann, wo es seine Pyramide versteckt hat. Die Kinder machen sich auf die Suche und finde sie am Fuchsbau. Auf dem Weg zurück wird ein Kind von Räubern entführt. Die Entführer verlangen den Abzug der Kinder und Eltern was jedoch nicht gelingt.
Inzwischen haben die Kinder heimlich die Sachen der neuen Besitzerin durchsucht und wissen, dass sie auch eine Kultistin ist, was das vertrauen in sie noch mehr senkt. Nachdem die ersten Versuche die Kinder zu vergraulen nichts genützt haben und sich die Kinder als wehrhaft herausgestellt haben und dazu klar wird, dass die Kinder wissen, wo man das Kristall der Ewigkeit finden kann, übernehmen die Kultisten die Kontrolle über drei Eltern. Jeder Beherrschte kann fortan von einem Kultist ferngesteuert werden, was diese aber nur sehr selten tun, damit der Zauber nicht auffällt. Die Seele der Eltern ist aber immer noch so stark, dass sie den Kindern kein Leid zufügen können.
Vom Pestdoktor bekommen die Kinder einen Spiegel, mit dem man sehen kann ob und vom wem jemand beherrscht wird. Dafür will er eine Seele haben…
Im Spiegel sehen die Kinder, wie die Kultisten gerade versuchen ein Portal zu öffnen und ein Wesen heraustritt. Der versuch das Wesen zu kontrollieren scheitert jedoch und das Phantom entkommt.
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kdl13 03 In der Hexenhütte sehen sie die Überreste des Rituals und haben nun auch die Mondblumen.
Die Kinder entschlüsseln den Text und stellen dabei viele Fehler der Kultisten fest. Sie erschaffen, zusammen mit den Pyramiden, den Mondblumen, dem Kristall der Ewigkeit und Azuras Stern (den die Kinder seit 2 Jahren besitzen) das Portal und es gelingt ihnen ein kleines Artefakt aus dieser Dimension  mitzubringen. Das muss nun an die Kleidung oder den Körper des Phantoms um es zu kontrollieren.

In der Zwischenzeit hat das Phantom einige gefährliche Schergen um sich versammelt. Trotz Balliste und Magie gelingt es erst beim zweiten Versuch, das Phantom zu kontrollieren. Das schickt seine Schergen auf Befehl der Kinder weg und kehrt selbst in seine Dimension zurück.
Die Kinder wissen um die Gefahr, die von den Kultisten ausgeht und beschließen gemeinschaftlich, die Hausherrin nicht am leben zu lassen.
Am Abend bringen alle die Mondblumen den Nachtgnomen zurück und erhalten dafür eine große Belohnung.

 

 

 

 

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